„Gratis DIY-Ideen für nachhaltige Adventskalender – So gestaltest du die Vorweihnachtszeit umweltfreundlich“
Die Adventszeit ist eine Zeit der Vorfreude – und was gibt es Schöneres, als diese täglichen Momente mit einem Adventskalender zu feiern? Doch in einer Welt, die immer mehr auf Nachhaltigkeit setzt, wird auch der Adventskalender selbst immer umweltbewusster. Keine Lust mehr auf Plastikmüll und überflüssige Verpackungen? Dann haben wir hier einige kreative, nachhaltige Ideen für deinen Adventskalender 2024. Und das Beste, jeder hat irgendwas davon zuhause, und es kostet deswegen nicht einen Cent.

1. DIY-Adventskalender aus recycelten Materialien
Karton oder auch Papier ist ein vielseitiges Material, das du fast überall finden kannst – sei es durch alte Versandkartons, Schuhkartons oder leere Verpackungen. Du kannst Karton in kleine Schachteln oder Fächer verwandeln und sie kreativ gestalten.
Beispielideen für einen recycelten Adventskalender
- Adventskalender aus leeren Toilettenpapierrollen, die kreativ gestaltet und nummeriert werden.
- Verpackungen aus alten Zeitungsausschnitten oder recyceltem Geschenkpapier.
- Kalender aus kleinen Stoffbeuteln oder alten Socken, die mit süßen Überraschungen gefüllt sind.
Adventskalender aus alten Zeitungen: Einfach, kreativ und kostengünstig
Materialien: Alte Zeitungen oder Zeitschriften, Schere, Kleber, Bänder oder Schnur, Zahlenaufkleber oder -stempel
Wer Papierreste zu Hause hat, kann diese wunderbar in einen Adventskalender verwandeln. Zeitungen und Zeitschriften sind oft eine ungenutzte Ressource, die du für kreative Projekte wie einen Adventskalender wiederverwenden kannst.
- Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Variante mit dem Zeitungspapier
- Zeitungspapier schneiden: Schneide das Zeitungspapier in gleichmäßige Rechtecke oder Quadrate. Die Größe hängt davon ab, wie groß deine Überraschungen sein sollen.
- Tüten basteln: Faltete die Zeitungspapierstücke zu kleinen Tüten. Du kannst die Ecken einklappen und die Seiten zusammendrehen, um kleine Päckchen zu erstellen.
- Verzierung: Verziere die Tüten mit Weihnachtsmotiven – du kannst z.B. Weihnachtsbilder oder kleine Aufkleber aufkleben. Für ein einheitliches Design kannst du die Tüten mit Jutegarn oder rotem Band zusammenbinden.
- Zahlen hinzufügen: Schreibe die Zahlen 1 bis 24 auf jede Tüte. Nutze hierfür einen Stempel oder schneide Zahlen aus buntem Papier aus und klebe sie auf.
- Befüllen: Diese Tüten sind perfekt für kleine handgemachte Leckereien, selbstgemachte Gutscheine oder Mini-Kunstwerke. Alles, was zu dir und deinem Stil passt, findet Platz!

2. Upcycling: Alte Schachteln und Boxen als Adventskalender
Adventskalender aus alten Schmuckkästchen, Holzkisten und Teedosen: Upcycling für die Festtage
Der Fokus auf Wiederverwendung und Upcycling ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, kreative, einzigartige Adventskalender zu gestalten. Alte Schmuckkästchen, kleine Holzkisten oder sogar leere Teedosen und Verpackungen von Lebensmitteln lassen sich zu einem charmanten, nachhaltigen Adventskalender umfunktionieren – und das Beste: Diese Gegenstände können oft kostenlos oder zu minimalen Kosten gefunden werden, da sie normalerweise im Haushalt herumliegen.
Beispielideen für einen Upcycling Adventskalender
- Schmuckkästchen als Adventskalender: Alte Schmuckkästchen sind ideal, weil sie bereits in kleinen Fächern unterteilt sind. Du kannst sie einfach umgestalten, um 24 kleine Überraschungen unterzubringen.
- Kleine Holzkisten als Adventskalender: Holzkisten, die oft für den Transport von Obst oder Gemüse verwendet werden, bieten eine tolle Basis für einen robusten, rustikalen Adventskalender.
- Teedosen als Adventskalender: Teedosen sind sehr robust und lassen sich wunderbar für einen DIY-Adventskalender umgestalten. Sie haben den Vorteil, dass sie bereits eine feste Struktur haben und daher keine zusätzlichen Fächer erfordern.
- Verpackungen von Lebensmitteln als Adventskalender: Lebensmittelverpackungen, die du zu Hause hast – wie zum Beispiel Teedosen, Gewürzgläser oder leere Kaffeeverpackungen – können ebenfalls in einen Adventskalender verwandelt werden. Diese Verpackungen haben oft eine interessante Struktur oder einen besonderen Charakter, den du weiter ausbauen kannst.
Adventskalender aus alten Schmuckkästchen
Schritt für Schritt Anleitung für den Adventskalender mit den alten Schmuckkästchen
- Schritt 1: Wenn das Schmuckkästchen viele kleine Fächer hat, kannst du es direkt verwenden. Falls nicht, könntest du kleine Pappkartons oder Schachteln in die einzelnen Fächer legen und mit buntem Papier auskleiden.
- Schritt 2: Gestalte das Kästchen nach deinem Geschmack. Bemale die Oberfläche, dekoriere sie mit hübschen Stoffen oder beklebe es mit Geschenkpapier oder alten Zeitungsausschnitten für einen Vintage-Look.
- Schritt 3: Verziere jedes Fach mit einer Zahl von 1 bis 24. Du kannst Aufkleber verwenden oder die Zahlen per Hand draufmalen.
- Schritt 4: Befülle jedes Fach mit einer kleinen Überraschung, wie z.B. selbstgemachte Pralinen, Mini-Kerzen, Gutscheine oder kleine handgeschriebene Nachrichten.

3. Adventskalender aus Naturmaterialien
Adventskalender lassen sich auch wunderbar aus naturbelassenen Materialien wie Holz, Jute, Kork oder Filz zu gestalten. Hier kann man kleinen Beutel oder Taschen nähen, die mit natürlichen Dekorationen wie Zapfen, Tannenzweigen oder getrockneten Früchten geschmückt sind.
- Beispiel-Ideen:
- Ein Adventskalender aus kleinen Filztaschen, die an einem natürlichen Holzast hängen.
- Ein „Korkkalender“, bei dem jeder Korken mit einer kleinen Zahl und einer süßen Botschaft versehen wird.
- Adventskalender aus Tontöpfen oder kleinen Holzboxen, die wiederverwendet werden können.
Schritt für Schritt Anleitung für einen Kork Adventskalender
Materialliste: 24 Korken, Papier/Pappe, Heißkleber oder normalen Kleber, Stempel, Kordel
- Korken vorbereiten:
- Sammle 24 Korken. Achte darauf, dass sie stabil und gut geeignet sind, um darauf zu schreiben oder zu kleben.
- Sprüche schreiben:
- Schreibe auf kleine Zettel oder Etiketten jeweils einen positiven Spruch oder ein Zitat, das zu Weihnachten passt (z.B. „Glaube an Wunder“, „Die besten Dinge im Leben sind nicht Dinge“).
- Alternativ kannst du auch kleine Stempel verwenden, um die Sprüche auf die Zettel zu bringen.
- Korken nummerieren:
- Nummeriere die Korken mit Zahlen von 1 bis 24. Du kannst dafür Aufkleber verwenden oder die Zahlen direkt mit einem Marker auf die Korken schreiben.
- Sprüche anbringen:
- Befestige die Zettel oder Etiketten mit den Sprüchen auf der Rückseite jedes Korkens. Nutze dafür Kleber oder eine Heißklebepistole. Achte darauf, dass die Sprüche gut sichtbar und sicher angebracht sind.
- Korken anordnen:
- Überlege dir, wie du den Kalender aufhängen oder aufstellen möchtest. Du kannst die Korken in einer Reihe, als Pyramide oder in einer anderen kreativen Form anordnen.
- Falls du den Kalender an einer Wand aufhängen möchtest, kannst du eine Schnur oder Draht verwenden, um die Korken daran zu befestigen. Ansonsten kannst du sie einfach auf einer Holzplatte aufkleben, um sie stabil aufzustellen.
- Korken anbringen:
- Klebe die Korken auf der gewünschten Fläche fest. Achte darauf, dass sie genug Abstand haben, damit sie leicht zugänglich sind und man die Sprüche gut ablesen kann.

4. Wiederverwendbare Adventskalender: Für viele Jahre Freude
Stelle vor, dass immer mehr Menschen auf wiederverwendbare Adventskalender setzen – besonders aus hochwertigen Materialien, die über Jahre hinweg genutzt werden können.
- Beispiel-Ideen:
- Ein schöner Stoff-Adventskalender, der nach der Saison einfach verstaut und im nächsten Jahr wieder verwendet wird.
- Ein Holz-Adventskalender mit kleinen Fächern, die jedes Jahr mit neuen Überraschungen befüllt werden können.
- Adventskalender aus Pappschachteln oder -taschen, die stabil genug sind, um jedes Jahr neu befüllt zu werden.
Die Vorteile von nachhaltigen Adventskalendern
- Umweltfreundlichkeit: Weniger Plastik und Abfall, mehr Wiederverwendbarkeit.
- Kreativität und Individualität: Jeder kann seinen Kalender nach eigenen Vorstellungen gestalten.
- Langfristige Nutzung: Ein wiederverwendbarer Adventskalender ist nicht nur nachhaltig, sondern sorgt auch für Tradition und Freude in den kommenden Jahren.

Und zum Schluß, geht es natürlich um die Füllungen: Diese sollen nachhaltig sein und natürlich individuell
Viele Adventskalender bestehen aus Schokolade oder kleinen Spielzeugen, die oft in Plastik verpackt sind. Führe Beispiele für nachhaltige Füllungen an, die weniger Abfall produzieren und zudem langlebig sind.
- Zero-Waste Füllungen:
- Selbstgemachte, plastikfreie Leckereien (z.B. getrocknete Früchte, Nüsse oder selbstgebackene Kekse).
- Kleine Beauty-Produkte in Glas oder Papierverpackung (z.B. natürliche Seifen, Badebomben oder handgemachte Lippenbalsame).
- Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten oder umweltfreundliche Erlebnisse (z.B. ein gemeinsamer Spaziergang im Wald, ein Picknick oder ein DIY-Projekt).
- Nachhaltige Schmuckstücke oder Accessoires aus natürlichen Materialien wie Holz, Wolle oder Edelstahl.
- bastelte Kleinigkeiten
- Eine gute Möglichkeit bietet auch der Thermomix, falls du einen besitzt. Da lassen sich schnell und einfach die unterschiedlichsten “ Füllungen“ kreieren.
Gib auch Ideen für Füllungen, die keine zusätzlichen Ressourcen benötigen, wie kleine Zettel mit inspirierenden Botschaften.