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DIY-Deko für mehr Achtsamkeit: Gestalte dein Zuhause mit Herz &Ruhe

Mit Ideen, die Seele & Raum verbinden.

In meiner Arbeit als Einrichtungsberaterin begegnet mir oft ein Wunsch: „Ich möchte mich zuhause endlich wieder spüren. Ankommen. Durchatmen.

“Genau hier beginnt der Zauber von DIY-Deko – nicht, weil sie perfekt ist, sondern weil du mit deinen Händen etwas schaffst, das deine Stimmung spiegelt und dich bewusster wohnen lässt. Achtsamkeit in der Einrichtung beginnt nicht im Möbelhaus, sondern in dir.

Warum DIY-Deko so gut für dein Wohlbefinden ist. DIY-Deko ist mehr als Basteln – es ist ein langsames Tun, ein Zur-Ruhe-Kommen, ein bewusstes Gestalten. Wenn du etwas mit deinen eigenen Händen machst, entsteht Verbindung: zu dir selbst, zu deinem Raum, zu deiner Zeit. Und das Beste? Du brauchst dafür weder viel Geld noch Talent – nur ein bisschen Mut, es auszuprobieren.

Meine liebsten DIY-Ideen für mehr Achtsamkeit zuhause

1. Persönliche Duftkerzen gießen 🕯️

Duft wirkt direkt aufs Nervensystem. Gieße dir eigene Kerzen mit Lavendel-, Sandelholz- oder Zitrusöl.Tipp von mir: Verwende recycelte Gläser – das gibt dem Projekt gleich noch mehr Herz.

Tipp: Ich liebe die Marmeladen Gläser mit der Aufschrift „Glück“ Da bekomme ich gleich gute Laune 😃

2. Achtsamkeit im Glas: Dankbarkeitsvase oder -box ✨

Nimm dir ein schönes Glas oder eine kleine Holzbox und gestalte sie mit Trockenblumen, Stoffresten oder Farben. Fülle sie mit kleinen Zetteln: Gedanken, Dankbarkeit, schöne Momente. So wird deine Deko zur täglichen Erinnerung, achtsamer zu leben.

3. Wandhänger aus Naturmaterialien 🌿

Sammle bei einem Spaziergang Äste, Federn, getrocknete Blätter oder Gräser. Kombiniert mit Garn, Holzperlen oder Stoffresten entsteht ein ganz individuelles Wandobjekt – voller Ruhe, Natur & Persönlichkeit.

4. Meditations- oder Selfcare-Ecke gestalten 🧘‍♀️

Ein Bodenpolster, ein schönes Tablett mit Kristallen, Teelichtern oder deinem Journal – DIY bedeutet hier, bewusst weniger zu machen. Weniger Deko. Mehr Intention.Tipp: Achte auf ruhige Farben wie Sand, Salbei oder Altrosa – das bringt optische Entspannung.

5. Vision- oder Moodboard mit echten Materialien ✂️

Raus aus dem Kopf, rein in den Raum: Schneide Bilder, Worte oder Stoffe zusammen, die dich inspirieren.Klebe sie auf eine Leinwand oder Korkplatte – und gestalte dein „inneres Zuhause“ sichtbar. Das gibt dir Fokus und verbindet dich mit deinen Wünschen.

6. Frische Pflanzen & Zweige als natürliche Achtsamkeit 🌱

Es klingt so simpel – und ist so wirkungsvoll: Ein paar frische Zweige in einer Vase, eine kleine Pflanze auf dem Fensterbrett oder ein selbstgepflückter Wiesenstrauß bringen Leben und Ruhe in deinen Raum. Ich liebe es, nach einem Spaziergang im Wald oder über den Wochenmarkt etwas „Grünes“ mitzubringen. Je nach Jahreszeit wechsle ich: Kirschzweige im Frühling, Eukalyptus im Winter, Gräser im Spätsommer.Tipp: Auch einzelne Blätter oder Zweige sehen in kleinen Vasen wunderbar aus – weniger ist oft mehr.

7. DIY-Trendidee: Strukturbilder aus Stoff & Paste 🎨

Aktuell super beliebt (und wirklich entspannend beim Machen!): Textur- oder Strukturbilder. Du brauchst: eine Leinwand,Strukturpaste oder Spachtelmasse (Baumarkt oder Bastelladen)ein Spachtel oder Löffel und Stoffreste (z. B. Leinen oder Baumwolle)Klebe Stoffreste auf die Leinwand, überziehe sie mit Strukturpaste und forme Wellen, Kreise oder freie Formen. Danach optional in Sand-, Creme- oder Greigetönen überstreichen. Das Ergebnis: Modern, schlicht – und voller Ruhe.

Expertentipp aus meiner Praxis: Deko, die du bewusst erlebst. Als Einrichtungsberaterin ermutige ich meine Kund:innen oft: „Mach dein Zuhause nicht nur schön, mach es bedeutungsvoll.“Das funktioniert am besten mit selbstgemachten Details. Dein Blick bleibt länger auf Dingen, die du selbst geschaffen hast – du spürst ihre Energie. Und genau das bringt Achtsamkeit in deinen Alltag

Fazit – Deine Hände wissen, was dein Herz braucht. DIY-Deko für mehr Achtsamkeit ist kein Trend – es ist eine liebevolle Einladung, langsamer zu leben. Du schaffst Räume, die dich nicht nur zeigen, sondern wirklich halten. Und die Natur unterstützt dich dabei: mit frischen Zweigen, Pflanzen, Stoffen oder Strukturen. Egal, ob du eine Duftkerze gießt oder ein Strukturbild spachtelst – du schenkst dir Zeit, Aufmerksamkeit und Raum. Genau das ist Achtsamkeit

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